Betrachtet man bei einem Gebäude die Nutzungsdauern einzelner Bauteile stellt man sehr schnell fest, dass hier große zeitliche Differenzen vorhanden sind. Bei der Planung eines Klimaholzhauses fliessen diese Wirtschaftlichkeitsüberlegungen mit ein. Somit können in den zukünftigen Nutzungsphasen Kosten gespart werden und Ihre neue Immobilie bleibt über viele Jahre wertbeständig.
Das Schaubild verdeutlicht, wie mit einer vorrausschauenden Investition in eine hochwertige Gebäudegrundsubstanz langfristig Kosten eingespart werden können.
Den Lebenszyklus von Gebäuden unterscheidet man in verschiedene Lebenszyklusphasen, angefangen bei der Neubauphase, über die Nutzungsphase, die Erneuerungsphase bis zur Rückbau- bzw. Entsorgungsphase.
Die Konstruktion eines Hauses lässt sich unterteilen in die Primär-, die Sekundär- sowie die Tertiärstruktur. Einzelne Bauteile haben hier unterschiedliche Nutzungsdauern. Wird bei einer Renovierung normalerweise der Innenausbau sowie das Mobilar erneuert, kann eine hochwertige und bauphysikalisch sichere Primärstruktur des Gebäudes bestehen bleiben.
Die konstruktiven Bauteile eines Klimaholzhauses sind technisch weit entwickelt und bauphysikalisch sehr hochwertig. Dieses robuste Gebäudeskelett kann viele Erneuerungsphasen wie Renovierungen oder Umnutzungen aufnehmen ohne dabei selbst erneuert werden zu müssen.